Energieausweis und Blower Door Test

Gestern war die Post da und brachte uns die schriftlichen Ergebnisse des Blower Door Testes, der im Februar stattgefunden hat. Dass wir bestanden haben, wussten wir ja bereits, nun haben wir es jedoch auch schwarz auf weiß.



Außerdem haben wir nun auch unseren Energieausweis erhalten. Interessanterweise stand in der Anlage sinngemäß, dass die Fenster nach Süden und Westen eine „Verschattungseinrichtung“ mit weißer oder reflektierender Oberfläche benötigen, um die EnEV-Bedingungen einzuhalten.

Wie gut, dass wir da unsere Plissees angebracht haben ;-)


Die Anforderungswerte der EnEV für den Jahresprimärenergiebedarf haben wir damit sogar um 31,3 Prozent unterschritten!

Außerdem kam Post vom Schornsteinfeger, der im Januar zur Vorabnahme des Schornsteines da war. Irgendwas war damals mit der Dachbegehung, aber mir wurde damals vom Akost-Baustellenteam schon kurz darauf gesagt, dass das erledigt sei. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Tauglichkeit unseres Schornsteines wegen eben dieser Mängel nicht bescheinigt.

Stimmte wohl auch, aber nun haben eine Bescheinigung bekommen, wo die sichere Benutzbarkeit auch nicht bescheinigt wurde, allerdings sind keine Mängel mehr aufgeführt, sondern Bemerkungen:
  • Fachunternehmererklärung lag nicht vor
  • Durch Gipskartonverkleidung war der Schornstein nicht mehr einsehbar
Mhhh... Als wir den Schornsteinfeger im Januar zufällig trafen, hatte er uns den Startschuss für die Verkleidung ja schon gegeben. Dass die Fachunternehmerklärung nicht vorlag, ist irritierend, denn das hatte er ja bereits im Januar von Akost haben wollen. Herrn Schöbel hatten wir bereits vor der Unterzeichnung des Bestellungsprotokolls mitgeteilt, dass unser Bezirksschornsteinfegermeister so etwas benötigt. Nach Pfingsten können wir das hoffentlich schnell aufklären.

Kleiner Wermutstropfen: Die Fensterkreuze sind leider doch nicht wie geplant letzte Woche gekommen. Hoffentlich ist das Haus bald komplett!

EDIT: Leider stimmt das nicht ganz – es handelte sich bei der Bescheinigung aus dem Januar um die „Bescheinigung  T“, die neue ist die „Bescheinigung S“. Bei der Begehung im Januar hatte der Schornsteinfeger mit dem Akost-Team vor Ort abgesprochen, dass fotografisch festgehalten wird, wie der Schornstein eingebaut wird, damit er das beurteilen kann bei der Endabnahme, wenn die Verkleidung dran ist. Zwischenzeitlich wurde von Akost nur die Klassifizierung vorgenommen; die Fotodoku und die Fachunternehmererklärung fehlten immer noch. Außerdem fehle eine „Anlegevorrichtung“ (was auch immer das ist) – blöd, wenn man das erst Monate später erfährt.

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