Fazit, Teil 7: Die Küche
Nach einem guten halben Jahr, das wir jetzt in unserem schönen Haus wohnen, können wir sagen, dass wir die Küche gut geplant haben, denn sie ist auf jeden Fall praxistauglich.
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| So sieht es jetzt bei uns aus |
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| So sah es bei der Planung aus |
Der Platz für die Steckdosen (je drei und zwei Dosen) war gut gewählt. Besser wäre es im Nachhinein, die beiden zu tauschen, also den Dreier nach vorne an den Tresen und dafür den Zweier nach hinten.
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| Speisekammer; links gehts zum Flur |
An dieser Wand haben wir vor Kurzem noch ein Steckdose unter den Lichtschaltern einbauen lassen. So können wir auf der Kommode noch eine schöne Lampe platzieren. Übrigens: Diese Steckdose ist zum Staubsaugen super positioniert, denn man braucht die Steckdose im gesamten EG nicht wechseln!
Etwas nachteilig war, dass wir den Lampenauslass mittig in der Küche gewählt haben; besser wäre es wohl direkt über der Arbeitsplatte Richtung Essbereich gewesen.
Man kann den Ofen öffnen, und trotzdem noch in die Speisekammer gelangen (hier passen übrigens zwei Ivar-Regale nebeneinander). Der Geschirrspüler ist bei offener Tür nur wenig im Weg, man kann das meiste Geschirr sofort einsortieren. Besser wäre ein Standort, wo links und rechts kein Korpus im rechten Winkel anschließt, aber das war bei unserem Grundriss nicht möglich.
A propos: Wir empfehlen unbedingt vor Grundrissfestlegung mit Küchenplanern mögliche Aufstellvarianten auszuprobieren. Wir haben den von Ikea genommen. Dabei mussten wir feststellen, dass wir keine für uns günstige Lösung finden konnten, sodass wir das Küchenfenster zur Ostseite schließlich wegließen.
Das Küchenfenster ist bei Akost standardmäßig als Schwenkfenster vorgesehen, sodass man getrost Armaturen vor dem Fenster planen darf.
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| Das Küchenfenster musste weichen |
Vor kurzem hat auch eine Mikrowelle Einzug in unsere Küche und den dafür vorgesehenen Schrank gehalten. Sie war doch größer als in der Vorstellung, aber passt trotzdem noch gut rein – links und rechts sind jeweils noch ein paar Zentimeter Luft. Der Griff passt ganz gut zu den bei den Möbel verwendeten ;-)
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| Sitzt, passt und hat Luft |
Aufgrund der hohen Luftdichtigkeit des Gebäudes können Ablufthauben nicht ohne Weiteres betrieben werden. Das bedeutet, es muss ein Kontakt an dem Küchenfenster eingebaut werden, und nur wenn dieses offen ist, kann die Abzugshaube betrieben werden. Das ist ziemlich bescheiden, im Sommer kommen Wärme und Insekten ins Haus, im Winter stünde man im kalten Zug.
Also Umluft. Vorgeschädigt durch eine 100-Euro-Baumarkthaube waren wir zunächst sehr skeptisch, zumal ja Küche, Essbereich und Wohnzimmer ein großer Raum sind.
Herr Kohl hatte bereits bei dem ersten Gespräch die Berbel in den Raum geworfen. Zwischenzeitlich haben wir etwas gegoogelt und auch im Freundeskreis herumgefragt und uns schließlich doch für das teure Stück entschieden.
Es hat sich auf jeden Fall gelohnt! Das Gerät ist sehr leistungsfähig: Gerüche sind kein Thema. Die Abzugshaube zieht echt alles an. Auch auf den Regalen direkt neben der Haube sind keine Kochablagerungen – alles eingesogen!
Die Lautstärke ist moderat, wenn einer kocht kann der andere noch fernsehgucken, ohne dass dabei die Lautstärke erhöht werden muss.
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| Nicht nur praktisch, auch schick! |
Nettes Gimmick ist die indirekte LED-Beleuchtung, die oben und unten getrennt schaltbar ist.
Zur Reinigung muss lediglich die schwarze Glasplatte abgeklappt werden (hält durch Magnete), und die Unterschale kann man dann leicht herausnehmen und reinigen
Der Geschirrspüler (Siemens SN 66 N053) besitzt auch ein optisches Gimmick, mit dem das Programm und die Restdauer angezeigt wird. Das ist auch ganz nützlich, da er vollintegriert ist. Vom Geräuschpegel her ist er so leise, dass er uns im Wohnzimmer kaum stört. Da dies unser erster Geschirrspüler ist, haben wir allerdings auch keinen Vergleich.
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| Gleich fertig abgewaschen |
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