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Posts mit dem Label "Bautagebuch" werden angezeigt.

Filterwechsel

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Nach gut einem Jahr wurde es Zeit die Filter der Be- und Entlüftungsanlage zu wechseln. Die Filter haben wir beim Hersteller System Air über lueftungsmarkt.de gekauft. Nachdem wir immer noch auf unseren Türstopper warten, (bestellt Ende Dezember 2015) hatten wir keine Lust die Filter über Akost zu kaufen. Das Wechseln der Filter erwies sich als sehr einfach auch wenn man beim Einsetzen etwas Muskelkraft einsetzen musste. Der Austausch hat sich gelohnt, denn das Raumklima im Flur ist nun wieder wunderbar. Irgendwie hat es da in letzter Zeit nach Hund gerochen. Nun gut, unsere Erna hat da eines ihrer Körbchen stehen... Aber bisher hat es noch nie nach Hund gerochen. 

Bernd bekennt Farbe

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Unser Bernd bekennt sich endlich zu einer Farbe und wir sind unserem persönlichen Bullerby ein Stückchen näher. Die Entscheidungsfindung welche Farbe es sein sollte wurde uns durch einen persönlichen Blog auf Facebook sehr erleichtert. Die Betreiber des Blogs haben sich für die Grau-Weiß Kombination entschieden. Ich war sofort hin und weg und wusste mein Haus wird auch in grau und weiß erstrahlen. Ich war wirklich verliebt in das graue Bjarne-Haus. Wir sind uns nicht ganz sicher, aber wir glauben, dieser Blog hat einen großen Beitrag dazu geleistet, warum wir überhaupt mit Akost gebaut haben bzw. hat die Aufmerksamkeit in die richtige Richtung gelenkt.   Aber ich schweife ab… Die Farbe stand also schon vor Baubeginn fest. ☺ Irgendwie schlicht und edel in einem. Viele Bauherren streichen ihr Haus bereits während der Bauphase, nämlich dann, wenn das Gerüst steht. Das war bei uns uns aufgrund der Witterungsverhältnisse nicht möglich. Es war Winter, arschkalt und nass

Besuch vom Schornsteinfeger

Ich hatte heute einen Termin mit dem Schornsteinfeger. Die jährliche Kontrolle der Heizungsanlage stand bevor. Natürlich haben wir die Kontrolle bestanden. „Allet im grünen Bereich“ hat der Schornsteinfeger berlinert. Jutti. Rechnung folgt. Natürlich! 😀 Unser zuständiger Schornsteinfeger ist sehr nett, auch wenn er ein bisschen einen makaberen Humor hat. So hat der junge Mann tatsächlich die Frage im den Raum geworfen, ob wir wirklich einen Kamin im Holzhaus aufstellen möchten. Die Betonung liegt dabei auf Holzhaus. Ob wir nicht Angst hätten, dass die Hütte abbrennt. Nein, das haben wir nicht. 😉 Er hat es bestimmt nicht so gemeint…

Post vom Vermessungsamt…

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…und wir dachten vor Schreck, wir hätten eine Rechnung vergessen zu zahlen. ☺ Aber nein, über einem Jahr nach der Fertigstellung unseres Hauses hat uns die Vermessungsbehörde mitgeteilt, dass unser Haus in die offiziellen Pläne eingezeichnet ist. Das sind Bearbeitungszeiten. 😁 Phänomenal. Aber gut, wir freuen uns!!!

Fazit, Teil 10: Verbrauchswerte

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Heute haben wir unsere Gasabrechnung erhalten, die eine große Überraschung bereithielt! Wir hatten auf Nummer Sicher geplant und bei Check 24 für einen Zwei-Personen-Haushalt den voraussichtlichen Verbrauch berechnen lassen, aber dass wir so gut liegen!? Solche Überraschungen kommen immer gut! 👍 Nach nun einem guten Jahr können wir also nun endlich die mit Spannung erwarteten Verbrauchswerte veröffentlichen *trommelwirbel*: Gas: 1067 m³ (Umrechnungsfaktor bei uns 10,8503, entspricht 11577 kWh) Strom: 2481 kWh Wasser: 77 m³ Wir sind im Haushalt 2 Erwachsene und ein Baby. Außerdem war Caro in Elternzeit. Das sind also hervorragende Werte! Wir hatten zwar einen milden Winter, andererseits ist hier die Aufheizphase des Estrichs auch mit dabei. Die Solaranlage hat, wenn man der Anzeige trauen kann, 1330 kWh geliefert. Und weil es ja auch irgendwie in den Verbrauch passt: Unsere 120-Liter-Restmülltonne wird alle 14 Tage geleert.

Innenansichten: Badezimmer (Teil 2)

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Nachdem es nach dem ersten Beitrag noch Fragen nach der anderen Seite gegeben hat, zeigen wir heute noch ein Foto: Etwas verzerrt, aber man kann ja sehen worauf es ankommt. Das Grundtal-Wandregal ist eine prima Aufbewahrungsmöglichkeit für Baby-Badewannen! Übrigens: Die beiden süßen Badenetze gibt es (auch mit anderen Tiermotiven) z.B. bei Amazon .

Innenansichten: Der Essbereich

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Überblick: Hinter uns die Küche, rechts das Wohnzimmer Blick vom Wohnzimmer aus

Innenansichten: Das Badezimmer

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In loser Folge zeigen wir Fotos von unserem Zuhause, wir beginnen heute mit dem Bad – das haben wir ja schon lange versprochen . 😉 Zukünftig sind diese Beiträge unter dem Label Innenansichten auffindbar. Uns hat es vor und während der Planungsphase sehr geholfen, Fotos von fertig eingerichteten Häusern zu sehen. So bekamen wir eine bessere Vorstellung von der Größenordnung und den Einrichtungsmöglichkeiten als nur vom Grundriss und der Quadratmeterzahl. Jetzt wissen wir auch warum es so selten Bilder zu sehen gab: Innenaufnahmen ohne Wetiwinkel sind schwierig. Wir haben es trotzdem versucht.

Fazit, Teil 8: Mehr- und Nebenkosten

In die Planung sind wir eingestiegen mit 10.000 Euro Kosten für die Erschließung und 5000 Euro Baunebenkosten. Das hat (natürlich) nicht gereicht. Courtage, Steuern etc. sind nicht Bestandteil dieser Aufstellung, da diese ja je nach Grundstücksgröße und Bundesland unterschiedlich sind. Die Aufstellung erfolgt einigermaßen chronologisch nach Rechnungsstellung. Alle Preise sind Bruttopreise. Kosten der Erschließung Erschließung Strom¹ 1.544,03 € Erschließung Abwasser² 1.432,79 € Gebühr Abwasseranschluss 770,00 € Erschließung Trinkwasser 2.150,70 € Schachtarbeiten Strom & Telekom 496,83 € Erschließung Telekom 399,95 € Abwasser³ 3.872,26 € Erschließung Gas 1.190,00 € 11.856,56 € ¹Dabei handelt es sich lediglich um die Bereitstellung und Anschluss der Stromanschlusssäule . In Berlin kann man nicht im Nachhinein eine Leitung direkt ins Haus legen lassen. Die Leitung von der Säule ins Haus hab

Die letzte Rechnung

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Unsere Hoffnung, die NBB würde uns vergessen, hat sich heute leider zerschlagen. ;-) Die Rechnung über den Gas-Hausanschluss haben wir heute, gut ein Jahr nach dem Anschluss, endlich erhalten. Es handelt sich um die allerletzte Rechnung des Hausbaus.

Fazit, Teil 7: Die Küche

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Unsere Küche haben wir bei Küche Aktiv gekauft. Darüber haben wir ja bereits beim Einbau berichtet , sodass wir beim Fazit gar nicht weiter auf Küche Aktiv eingehen wollen. Nach einem guten halben Jahr, das wir jetzt in unserem schönen Haus wohnen, können wir sagen, dass wir die Küche gut geplant haben, denn sie ist auf jeden Fall praxistauglich. So sieht es jetzt bei uns aus So sah es bei der Planung aus Der Platz für die Steckdosen (je drei und zwei Dosen) war gut gewählt. Besser wäre es im Nachhinein, die beiden zu tauschen, also den Dreier nach vorne an den Tresen und dafür den Zweier nach hinten. Speisekammer; links gehts zum Flur An dieser Wand haben wir vor Kurzem noch ein Steckdose unter den Lichtschaltern einbauen lassen. So können wir auf der Kommode noch eine schöne Lampe platzieren. Übrigens: Diese Steckdose ist zum Staubsaugen super positioniert, denn man braucht die Steckdose im gesamten EG nicht wechseln! Etwas nachteilig war, dass wir den Lam

Fazit, Teil 6: Maler und Fliesenleger

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Maler Mit den Malern hatten wir zunächst kein Glück, siehe hier und hier . Herr Schöbel konnte uns aber glücklicherweise kurzfristig die Firma Sven Griem empfehlen. Netter Nebeneffekt: Die Firma macht auch Bodenlegearbeiten, sodass alles Hand in Hand gehen konnte. Wir haben auch Musterkataloge bekommen , von denen wir uns einen Vinylfußboden aussuchen konnten. Die UVP haben uns zwar erst geschockt (45 EUR/m²), aber letztlich landeten wir durch den gewährten Rabatt bei Firmenkunden bei einem Baumarktpreis (es waren dann um die 25 EUR/m²). Hilfe bei der Farbauswahl gab es durch verschiedene Farbfächer. Das Ergebnis haben wir damals veröffentlicht. Die Arbeiten wurden schnell und sehr ordentlich ausgeführt. Das gleiche gilt auch für den Fußboden. Auf Empfehlung von Herrn Griem haben wir Paneele ( Joka Blond Pine ) mit V-Fuge genommen, und das sieht wirklich toll aus. Bei Fragen wurden wir kurzerhand angerufen, wir hatten auch nur einen Termin auf der Baustelle, und zwar zur S

Fazit, Teil 5: Die Baufirma

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Hausverkäufer Im Frühjahr 2013 entdeckten wir das Musterhaus von Akost in Schöneiche und hatten das erste Mal persönlichen Kontakt zur Firma, in Gestalt von Herrn Frank Schöbel . Zu diesem Zeitpunkt hatten wir zunächst nur eine Idee vom Hausbau. Herr Schöbel stellte uns die verschiedenen Haustypen vor. Zu möglichen Extrawünschen erhielten wir auch an Ort und Stelle die €xtrakosten aufgeschlüsselt. Das war insofern bemerkenswert, als dass viele Firmen zunächst nicht mal einen Grundpreis nennen wollten. Auch im Nachhinein können wir behaupten, dass wir nicht bequatscht wurden, irgendwelche unsinnigen Extras dazuzukaufen. Herr Schöbel hatte es zwar mit der zentralen Staubsaugeranlage probiert, die er so mag, aber es blieb bei einem Versuch ;-) Bis zur tatsächlichen Vertragsunterzeichnung am 1. April (!) 2014 vergingen noch einige Termine mit Herrn Schöbel in Schöneiche sowie unzählige Mails – je nach Grundstück hatte es Anpassungen an „unserem“ Haus bedurft. E-Mails wurden sche

Fazit, Teil 4: Elektro- und Sanitärarbeiten

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Akost arbeitet im Bereich Elektro und Sanitär mit zwei Partnern in unserer Umgebung zusammen. Elektroinstallation Hierfür war die Firma Elektro und Haustechnik Rainer u. Rene Nawrotzki GbR aus Woltersdorf zuständig. Den ersten Kontakt hatten wir mehrere Monate vor Baubeginn. Die zu späte Beantragung der Stromanschlusssäule war fast schon ein Omen für den weiteren Bauverlauf: Wenn es dann lief, dann lief es auch gut. Die Kommunikation war sehr einseitig – es wurde oft gesagt „Wir kümmern uns“, „Habe ich auf dem Schirm“, aber wir mussten sehr hinterher sein. Beispielsweise wurde eine Außensteckdose vergessen, obwohl die im Plan verzeichnet war. Glücklicherweise konnte das im Nachhinein aber noch korrigiert werden. Ein Funktionstest nach Abschluss der Arbeiten wurde aber offenbar nicht oder nicht überall durchgeführt, so haben wir nach dem Einzug festgestellt, dass ein Netzwerkanschluss nicht funktionierte (Dose defekt) und eine Lampe nicht ging (Draht nicht richtig im Kontak

Fazit, Teil 3: Erschließung

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Wasser & Abwasser   Die Berliner Wasserbetriebe hatten uns zunächst ein Abwasserangebot für einen ganz neuen Anschluss gemacht und leider unseren Antrag nicht korrekt gelesen. Es hatte zwei Mails gedauert, dann war aber alles klar. Wir waren etwas irritiert, denn Trinkwasser und Abwasser sind zusammen zu beantragen, und wir hatten nur einen Lageplan mit geplanter Leitungsführung eingereicht, den offenbar die Trinkwasserabteilung nicht an die Abwasserabteilung weitergeleitet hat. Als ich damals den Rohrbogen abgeholt habe, wurde ich sehr freundlich zu den Arbeiten am (Ab-)Wasser beraten. Mit einem Bauleiter der Wasserbetriebe hatten wir vermutlich den sinnlosesten Termin überhaupt. Unser persönliches Erscheinen war lediglich nötig, um die Lage des Wasserzählers (senkrecht oder waagerecht) zu entscheiden… Die Berliner Wasserbetriebe nehmen selber keine Bauarbeiten vor, sondern beauftragten in unserem Fall die Firma Werner Pletz GmbH für die Herstellung des Trinkwasser

Post vom Schornsteinfeger

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Heute gab es die langersehnte Bescheinigung vom Schornsteinfeger. Nachdem er uns bei dem Abnahmetermin am 15. Oktober bereits mündlich das OK gegeben hat, flatterte heute die offizielle „Bescheinigung über die sichere Benutzbarkeit“ in den Briefkasten! Übrigens: Herr Dalle von Akost fragte gestern nochmal nach, ob alles glatt lief. Top!

Fazit, Teil 2: Vor dem Bau

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Bodengutachten   Vor dem Bau eines Hauses steht immer ein Bodengutachten, dem zu entnehmen ist, ob und welche besonderen Vorkehrungen an Fundament/Bodelplatte zu treffen sind. In unserem Fall verläuft unter unserem Grundstück eine ehemalige Wasserleitung, die zugeschüttet wurde. Aber Entwarnung, es waren keine besonderen Maßnahem zu treffen. Wir haben das Ingenieurbüro Dr. Tischer & Partner beauftragt. Das Gutachten erfolgte nur wenige Tage nach der Beauftragung. Wichtig war nur, dass der Vermesser die Absteckung schon vorgenommen hat, damit der Gutachter sieht, wo er die Bodenproben entnehmen soll. Es war kein persönlicher Kontakt (Baustellentermin o.ä.) nötig, die Kommunikation wurde immer schnell per E-Mail erledigt. Vermessung   Für die Vermessungsleistungen haben wir das Vermessungsbüro Andreas Zick in Anspruch genommen, wie der Bodengutachter eine Empfehlung unseres Hausverkäufers Herr Schöbel. Folgende Leistungen sollte der Vermesser erbringen: Erste

Fazit, Teil 1: Das liebe Geld

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Nachdem der Hausbau nun abgeschlossen ist, blicken wir nun auf die Bauzeit zurück. Mit welchen Partner lief es gut oder auch nicht? Vielleicht dient es dem einen oder anderen Bauherren auch als Orientierung. Finanzierungsvermittler Das wäre ja fast schon ein Thema für sich. Aus dem Freundeskreis wurde uns Dr. Klein empfohlen, die als Finanzierungsvermittler auf Baufinanzierungen spezialisiert sind. Ein Vermittler ist schon eine gute Sache: Zum einen belasten einzelne Kreditanfragen den Schufa-Score, zum anderen spart man eine Menge Zeit. Zu einem ersten Termin bei Dr. Klein in der Köpenicker Filiale wurden wir ca. 2 Stunden lang sehr umfangreich beraten. Die Bedarfsanalyse war nicht ausreichend, denn vieles wussten wir schon. Im Endeffekt hatten wir aber das Gefühl gehabt, dass wir nun wussten worauf wir uns einlassen und worauf es ankommt. Ob nun eine zehnjährige Zinsbindung das richtige war wird sich allerdings erst in ein paar Jahren zeigen ;-) Da wir schon viele Mona