Fazit, Teil 5: Die Baufirma
Hausverkäufer
Im Frühjahr 2013 entdeckten wir das Musterhaus von Akost in Schöneiche und hatten das erste Mal persönlichen Kontakt zur Firma, in Gestalt von Herrn Frank Schöbel.
Zu diesem Zeitpunkt hatten wir zunächst nur eine Idee vom Hausbau. Herr Schöbel stellte uns die verschiedenen Haustypen vor. Zu möglichen Extrawünschen erhielten wir auch an Ort und Stelle die €xtrakosten aufgeschlüsselt. Das war insofern bemerkenswert, als dass viele Firmen zunächst nicht mal einen Grundpreis nennen wollten.
Auch im Nachhinein können wir behaupten, dass wir nicht bequatscht wurden, irgendwelche unsinnigen Extras dazuzukaufen. Herr Schöbel hatte es zwar mit der zentralen Staubsaugeranlage probiert, die er so mag, aber es blieb bei einem Versuch ;-)
Bis zur tatsächlichen Vertragsunterzeichnung am 1. April (!) 2014 vergingen noch einige Termine mit Herrn Schöbel in Schöneiche sowie unzählige Mails – je nach Grundstück hatte es Anpassungen an „unserem“ Haus bedurft. E-Mails wurden scheinbar zu jeder Tages- und Nachtzeit beantwortet.
Auch nach Vertragsunterzeichnung waren wir in Schöneiche zu Gast, insbesondere hatten wir bis zum Bestellungsprotokoll noch mehrfach Änderungswünsche hinsichtlich des Grundrisses.
Auch während und nach der Bauphase hatten wir mit ihm noch Kontakt; obwohl er ja „nur“ das Haus verkaufte, kümmert er sich um seine Bauherren. So erhielten wir beispielsweise Hilfe, als das Malerteam sehr kurzfristig abgesprungen war oder als es Probleme bei der Schornsteinabnahme gab.
Nun freuen wir uns auf die Akost-Sommerfeste, die immer bei ihm in Schöneiche stattfinden!
Akost und der Hausbau
Trotz der vielen positiven Blogs von Akost-Bauherren wollten wir auf „Nummer Sicher“ gehen und haben einen Bausachverständigen beauftragt, den Bau von Anfang an zu begleiten.
Während unserer Baustellenbesuche waren immer sehr nette Handwerker vor Ort, die uns Auskunft über den Baufortschritt gaben und darüber hinaus gerne unsere Fragen beantwortet haben.
Etwas schade in dieser Hinsicht war, dass die Kommunukation während der Bauphase eher einseitig war. Wären wir nicht regelmäßig auf der Baustelle gewesen, hätten wir über den Baufortschritt nichts gewusst. Auch notwendige Termine hätten wir dann recht spät erfahren. Es macht also Sinn, den Kontakt zu dem Baustellenteam zu pflegen, oder aber den Bauleiter zu verdonnern. ;-)
So hat Akost beispielsweise zwar das Baustellen-WC just in time zum Baustellenbeginn bestellt (mit unserem Einverständnis natürlich), aber nicht abbestellt, als Duma fertig war.
Unser Bausachverständiger Herr Raschke hatte keinen negativen Berichte zu Akost; einige Bauvorhaben hatte er in der Vergangenheit bereits begleitet. Es habe nur „die üblichen Kleinigkeiten“ gegeben.
Das können wir nur unterschreiben. An den Baugutachten kann man natürlich nachvollziehen, dass der Bau nicht perfekt war. Das kann man aber auch nicht erwarten, nicht nur, weil jedes Haus ein Unikat ist, sondern weil Menschen eben Fehler machen. Vielmehr war uns wichtig, wie damit umgegangen wird – und da können sich andere eine Scheibe abschneiden. Alle Fehler wurden kurzfristig behoben.
Sehr entgegenkommend zeigte man sich auch bei Änderungen während des Baus. So konnten wir die Hauptöffnung der Flügeltür zwischen Flur und Essbereich während des Rohbaus ändern, und auch eine kleine Änderung am Grundriss des Badezimmers wurde spontan während eines Baustellenbesuchs umgesetzt.
Zeitplanung
Mitte Dezember haben wir von unserem Bauleiter den weiteren Bauablaufplan bekommen. Ich habe in der Übersicht die tatsächlichen Termine ergänzt. Mangels Anwesenheit können wir nicht jeden Termin auf den Tag genau bestätigen:
Wie man sieht, lag Akost gut im Plan. Die Verzögerungen gegen Ende lag leider an unserem doppelten Pech, was die Maler anbelangte.
Wenn man gut ist und nicht die Weihnachtsferien dazwischen hat, kann bestimmt einen Monat schneller sein als wir.
Die Frage aller Fragen
Ja, wir würden auf jeden Fall wieder mit Akost bauen!
Hausbau-Tagebücher sind für angehende Bauherren eine tolle Sache. Man erfährt viele Dinge aus erster Hand und kann von den Erfahrungen und Berichten eine Menge für das eigene Projekt lernen. Was Ihr hier in Eurem Blog macht, ist wirklich genial: ein Fazit zu ziehen!
AntwortenLöschenMitunter werden Blogs nicht weiter geschrieben, wenn Fertigstellungsdruck und der Umzugsstress zu groß werden. Und man möchte so gern wissen, wie es "ausgegangen" ist.
Danke und viel Spaß in Eurem schönen Haus!
Liebe Grüße Solvejg
Hallo Solvejg,
Löschenvielen Dank für Deine nette Rückmeldung. Es ist schön, auch was von unseren Lesern zu lesen :-D
Wir füllen unseren Blog mit allem, was wir vor unserem Bau gerne gelesen hätten.
Hallo Familie Entzian, vielen Dank für Ihren Blog. Wir alle wünschen ihnen viel Freude und schöne stunden in ihrem Norwegischen Haus.
AntwortenLöschenIhr Frank Schöbel